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DRUNK

© Filip Schlembach

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Informationen


DRUNK

Was eigentlich als kleiner Test einer Kamera für einen anderen Film gedacht war, entwickelte sich schnell zu einer ausgewachsenen Idee, als Produzenten Michael M. Schuff und Jonas David auf Kon Finchers Script „DRUNK“ stießen. Das kleine, intime Setting war eigentlich als Introszene für einen Feature Film gedacht, der es aber leider nicht bis zur Umsetzung schaffte.

Als die passende Location feststand bekam das Projekt grünes Licht. Innerhalb von 1 ½ Monaten wurde die Crew gesammelt, die Technik akquiriert und die Location vorbereitet. Bereits relativ früh standen Sara Fuchs, die Erfahrung aus dem Theater und von z.B. der ZDF Produktion „Professor T“ mitbrachte und Flamur Aljiji, der für Porsche oder Filmen wie Chocolate Man vor der Kamera stand, für die beiden Hauptrollen fest. Die Crew stand zwei Wochen vor Dreh. Die Vorbereitungen verliefen relativ reibungslos mit kleinen Ausnahmen. Zum Beispiel: Um eine Aufnahme zu Beginn des Films zu ermöglichen, stand das Team vor der Aufgabe, einen vorhandenen Kran mit einem Gimbal (Kamerastabilisierungsgerät) zu kombinieren. Dafür musste an der TH Köln eine extra Metallplatte designed und hergestellt werden, da die Kombination vermutlich noch nie verwendet wurde und nicht erhältlich ist.

Die benötigten finanziellen Mittel für das Projekt wurden von Michael M. Schuff privat finanziert, die Produktion übernahm offiziell Phantasy Studios. Insgesamt wurde ein Budget von etwas mehr als 1000€ aufgewendet. Dank der Unterstützer wie Teltec, Schex Production und Arri Rental konnten Mietgebühren komplett vermieden werden. Die Produktionskamera war eine Arri Amira mit einer Canon CN Cinelens Kombination.

Aus diesem 10 Stunden Drehtag wurden letztlich 4 ½ Minuten fertiger Film gewonnen, was im Endeffekt eine annehmbare Zahl ist, da das siebenköpfige Kamerateam die Kamera während des Drehs mit Gimbal an einen Kran montieren und auch ohne Kran nur mit Gimbal Shots absolvieren musste, die in der Vorproduktion Sorgen bereitet hatten, am Tag dann aber doch recht zügig abliefen. Zu verdanken ist der reibungslose Ablauf vor allem 1st Assistant Director Luzian Massarrat, der seine Teammanagementfähigkeiten bereits bei „Nie wieder“ als Produzent und Regisseur bewiesen hatte.

Nach Abschluss des Drehtags wurden die Daten zu Editor Francesco D’Amico transferiert. Der Schnitt dauerte rund drei Wochen, bis das Projekt schließlich dem Sounddesigner Oliver Hönig übergeben werden konnte, der auch schon am Set den Ton mischte. Glücklicherweise konnte Max Höller für VFX und Lukas Volkwein für Colour Grading & Colour Correction gewonnen werden. Das Fertigstellungsdatum war der 18. Juni 2019. Jetzt wartet der Film auf entsprechende Distribution bei Festivals.

Mehr Infos zum Produktionsprozess oder generell können gerne erfragt werden. Wendet euch bitte direkt an OmegaBetaZeta.de oder Dewey Darko um den Kontakt zu den Machern anzufragen.

Text © Jonas David.
© Marc Hunold

Interview mit Jonas David (Regie)


OBZ: In Kürze erscheint der Kurzfilm „DRUNK“. Wie ist das Projekt / die Idee dazu entstanden? Was waren Ihre Aufgaben an dem Projekt?

DAVID: Erst einmal: Vielen Dank für dieses Interview. Das Projekt entstand in erster Linie aus dem Bedürfnis, eine Kamera zu testen - wurde dann aber zu viel mehr als Kon uns ein Script auf unsere Anfrage hin in die Hand drückte, was sich szenisch sehr interessant umsetzen ließ. Ich war bei dem Projekt Regisseur und mit Michael M. Schuff zusammen Produzent.

OBZ: Erzählen Sie uns doch bitte etwas über die Geschichte von „DRUNK“?

DAVID: Um die Geschichte der Entstehung oder um den Inhalt? Zu ersterem: Wir hatten tatsächlich im Vergleich zu vielen anderen Produktionen die wir zuvor in Angriff genommen hatten eine sehr entspannte Zeit, die Personen, Locations, benötigtes Equipment zusammen zu bringen - nicht zuletzt dadurch das Michael das Unternehmen finanziell unterstützte musste die Produktion eigentlich nur noch zusammen gesetzt werden. Zum Inhaltlichen: Da es ein 4 min Film ist will ich nicht zu viel Spoilern - ich sag nur mal so viel: Ein Mann und eine Frau wachen morgens nebeneinander auf, können sich aber nicht mehr daran erinnern, wer der jeweils andere ist - eine leicht peinliche Situation entsteht!

OBZ: Wie setzt sich das Team zusammen?

DAVID: Wir haben uns für die English/amerikanische Struktur in der Arbeitsweise entschieden - d.h. Wir hatten ein Camera Department mit Director of Photography, Camera Operator, 1st & 2nd AC etc. - insgesamt waren 19 Leute am Set. Die Strukturierung ging hauptsächlich vom Producer Team aus mit Unterstützung durch Call Sheets von Luzian als 1st Assistant Director. In der Postproduktion waren wir ähnlich breit aufgestellt - wir sind sehr, sehr dankbar, dass wir so viele Leute für das Projekt begeistern konnten - ohne das Team kein Film. Ich glaube ich habe mich noch nie so sicher gefühlt am Set - einfach weil ich wusste, dass jeder seinen Kram im Griff hat!

OBZ: Können Sie uns etwas über die Besetzung verraten?

DAVID: Wir hatten die beiden Hauptrollen mit Sara Fuchs (Nin) und Flamur Aljiji (Jack) besetzt. Wie sich herausstellte gab das eine ziemlich durch geknallte Kombo als wir ans Set kamen - was an sich cool ist, weil das Ding was wir gedreht haben wohl etwas zur Komödie tendiert (auf jeden Fall mehr als zum Drama). Es war ein langer harter Weg zu dem Voice over den man ganz zu Beginn des Films hört - Flamur und ich hatten ein paar wichtige Gespräche am Set - Sara und ich redeten hauptsächlich bevor wir das Set erreichten - ich habe das Gefühl, jeder Schauspieler bringt unter leicht oder stark veränderten Bedingungen (im Vergleich zum Spielpartner) seine besten Performances. Ich muss zugeben das ich es etwas bereue, vor dem Drehtag nicht eine Probe eingeleitet zu haben, denn es gibt ein paar Kleinigkeiten die ich gerne geändert hätte - nichts desto trotz habe ich Flamur’s over the top und Sara’s Minimalismus sehr zu schätzen gewusst - der Kontrast ist denke ich ganz schön sichtbar.

OBZ: Wo wird der Kurzfilm hinterher zu sehen sein? Bekommen später alle die Möglichkeit den Film sehen zu können?

DAVID: Zuerst möchten wir den Film auf Festivals einreichen. Da gilt teilweise die Premierenpflicht (Weltpremiere) - d.h. Der Film darf (mit Ausnahme unter NDA d.h. Vertraglich geregelt) nicht gezeigt werden, bis die Premiere gelaufen ist. Das wird noch etwas dauern. Aber danach werden wir das Material für alle sichtbar machen - wo genau wird sich noch herausstellen.

OBZ: Was erhoffen Sie sich von dem Film? Was soll er dem Publikum gegenüber vermitteln?

DAVID: Wir haben hier in erster Linie Entertainment geschaffen - eine kleine hoffentlich runde Idee. Aber dazu kommt, das ich als Nicht-Partygänger gerne Leute daran erinnere, die Kontrolle nur dann abzugeben, wenn man dem Menschen gegenüber vertraut und wenn man sein Vertrauen in den Alkohol setzt oder es einem egal ist - tja, dann können ein paar sehr - sagen wir - interessante Geschichten entstehen!
Sara Fuchs über: "Drunk" zu drehen war richtig schön. Danke an dieser Stelle an Jonas David (Regisseur, Produzent, und Schauspielfreund) für das Vertrauen, und danke an Michael Schuff (Kameramann, Produzent, Finanzierer), der Mitgründer vom Film, ohne den es nicht möglich gewesen wäre.

Das Team war bunt zusammen gewürfelt: verschiedene Altersgruppen, verschiedene Wohnorte, verschiedene Träume und Ziele. Das fand ich beeindruckend und interessant. Die Atmosphäre am Set gab mir auf Anhieb Energie und gute Laune! Immer wieder hatte ich tolle Gespräche. Luzian zum Beispiel, der Aufnahmeleiter, erzählte mir, er sei nebenberuflich Abiturient und Hauptberuflich Filmemacher. Die humorvolle Aussage reflektierte das Team ganz gut: die meisten wussten genau wohin sie wollten und waren mit Leidenschaft und Fokus dabei. Es wurde ausprobiert, diskutiert, inspiriert, kritisiert und viel gelacht. Manchmal etwas zu viel- gut, dass Luzian unsere Dispo streng im Blick hatte! Flamur Aljiji, mein Spielpartner, und ich unterstützen uns im Spiel sowohl vor als auch hinter der Kamera, zum Beispiel bei einem Schuss-Gegenschuss oder einem Reaction Shot. Jonas und Michael waren beide zum Glück zufrieden, auch wenn Jonas es bereute keine Probe gemacht zu haben. So nimmt jeder etwas von dem Tag mit und wendet es beim nächsten Dreh an. Nach Drehschluss war es schon komisch Abschied zu nehmen. Kaum zu glauben, dass die meisten sich von uns noch an dem Morgen fremd waren. Umso schöner war es für mich mit neuem Input und einem guten Gefühl nachhause zu fahren.

Sara Fuchs (Schauspielerin)

KONTAKT

  • Dewey Darko

    Facebook: OmegaBetaZeta.de

    Instagram: @darko.town.entertainment

    OmegaBetaZeta.de und Dewey Darko unterstützen das Kurzfilmprojekt „DRUNK“.

  • Fax ist nicht mehr zeitgemäß. Daher bieten wir Ihnen diese Kontaktaufnahme nicht mehr an. Auch der Umwelt zu liebe.

  • OmegaBetaZeta@web.de

  • phantasy.productions

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