


Der Soundgarden von Wildflower ist die Spielwiese fünf internationaler Musiker, die mit viel Seele und Energie ihren ganz eigenen Musikstil pflegen, der tief in der Tradition des Blues, Rock und Soul verwurzelt ist. Mitreißende Spielfreude, pulsierende Grooves und eine facettenreiche Stimme sind die Komponenten der Wildflower-Power. Sängerin, Vocal Coach und Multiinstrumentalistin Biggi Binder, Pianist, Keyboarder und Produzent Jean-Pierre Barraqué aus Frankreich, Schlagzeuger Thomas Keltsch, Mr. Bass Man Rolf Kersting sowie der in USA geborene und in Kanada aufgewachsene Gitarrist Steve Mushrush gehören seit langem, nicht nur im Stuttgarter Raum, zu den gefragtesten Live- und Studio-Musikern. Neben zahlreichen gemeinsamen Sessions war ein weiterer Ausgangspunkt ihrer Zusammenarbeit Biggi Binders erfolgreiche Konzertreihe „Roots’n’Branches“, in der etablierte Musikerinnen und Musiker gemeinsam mit Nachwuchskünstlern auf der Bühne performten.
Jetzt trägt die künstlerische Allianz der fünf Musiker erste Früchte: Am 09. Mai 2025 veröffentlichte die feine Formation nun zehn selbst komponierte Stücke auf ihrem Debütalbum The Cure. Die charmante Biggi Binder, die 2016 als damalige Frontfrau der Folk-Rock-Band Wendrsonn beim Deutschen Rock- & Pop-Preis als beste Folksängerin ausgezeichnet wurde, beeindruckt dabei mit ausdrucksstarker Stimme und sehr persönlichen Texten. Das stabile Fundament liefert der versierte Bassist Rolf Kersting, u. a. langjähriges Mitglied bei den Livebands von The Voice Kids und Let’s Dance. Mit seiner prägnanten und fantasievollen Spielweise – und der Körpergröße von 1,94 m – ist er einer der herausragendsten Musiker Deutschlands und füllt den Tieftonbereich mit stilvollem, erdig-sinnlichem Sound (Kerstings Credo: „Kein Gefuddel.“). Gitarrist Steve Mushrush, in den USA geboren und in Kanada aufgewachsen, hat seine musikalischen Wurzeln im Jazz. Durch seine spielerische Vielsaitigkeit prägt er auf fingerfertige Weise den typischen Wildflower-Sound. Der aus Sancerre stammende Jean-Pierre Barraqué, in dessen Studio The Cure produziert wurde, hat sich nicht nur hierzulande als Pianist, Keyboarder und Produzent einen Namen gemacht. Mit französischer Nonchalance und sonniger Inspiration sorgt er auch auf der Bühne nicht nur in musikalischer Hinsicht für gute Stimmung. Mit Thomas Keltsch sitzt an den Drums einer der meistbeschäftigten Schlagzeuger im Großraum Stuttgart. Dank seines breitgefächerten Studiums sowohl in klassischer Orchestermusik als auch Jazz- und Popmusik, spielt er in zahlreichen Musicals und Bands und überzeugt durch seine musikalische Virtuosität und Bandbreite.
Die allesamt englischsprachigen Songs auf The Cure stammen aus der formidablen Feder von Biggi Binder und Jean-Pierre Barraqué, für den Titel Get A Little Closer zeichnet indes die ganze Band verantwortlich. Thematisch sind die Songs breit gefächert: Ob eine Ode an ihr Lieblingsstädtchen an der Küste Irlands (Galway), ein sehnsuchtsvolles Liebeslied (Here In Your Arms), ihr melancholischer Blick auf schöne Kindheitstage (Childhood Days) oder den Wunsch, alte Pfade zu verlassen und neue Wege einzuschlagen (With Open Eyes), Binders Texte haben stets einen autobiografischen Hintergrund. Jean-Pierre Barraqué über die Kompositionen: „Unser Stil ist ein Gemisch. Wir wollen nicht nur Blues oder nur Soul spielen, sondern zum Beispiel auch mal New Country, aber immer in unserem Wildflower-Sound, alles verbunden natürlich durch die Klangfarbe von Biggis Stimme.“ Und Biggi Binder ergänzt: „Uns ist es wichtig, atmosphärisch zu arbeiten und Musik zum Genießen zu machen.“
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> Künstler: Wildflower, Biggi Binder
> Label: Wildflower Music
> Laufzeit: 37:25 Minuten
> Stil: Folk, Soul, Blues
> Ersterscheinung: 09.05.2025
>EAN: B0F8J9M6CJ
https://www.wildflower-band.de/
> TRACKS:
Get A Little Closer
Childhood Days
The Cure
Blue
Galways
With Open Eyes
The Way
Broken Wing
Here In Your Arms
Last Best Place
> REZENSION: Das Debütalbum „The Cure“ der Band Wildflowers ist ein erfrischendes musikalisches Erlebnis, das eine lockere und flockige Mischung aus Blues, Folk und Soul bietet. Schon beim ersten Hören wird deutlich, dass die Frontfrau Biggi Binder, die reichlich Erfahrung in der Musikbranche mitbringt, dem Album eine beeindruckende Professionalität verleiht. Ihre ausdrucksstarke Stimme zieht den Hörer sofort in den Bann und unterstreicht die Stärke der gesamten Band.
Alle Songs auf diesem Album sind mit einer melancholischen Note versehen, präsentieren sich jedoch zugleich mit einer ansteckenden Lebensfreude. Besonders die Balladen, die zwar etwas verträumt klingen, sind ein wunderbares Beispiel dafür, wie Musik Freude und Trost spenden kann. Sie laden dazu ein, für einen Moment innezuhalten und in die klangliche Welt von Wildflowers einzutauchen.
Ein herausragendes Stück ist der Track „The Way“, der die beeindruckende Bandbreite sowohl der Frontsängerin als auch der musikalischen Kompositionen der restlichen Bandmitglieder wunderbar zur Geltung bringt. Hier zeigt sich, wie gut das Zusammenspiel von Stimmen und Instrumenten funktioniert und wie harmonisch die verschiedenen Einflüsse miteinander verknüpft sind.
Es mag vielleicht merkwürdig klingen, aber „The Cure“ hat tatsächlich die Fähigkeit, Schmerzen und Sorgen für eine Weile vergessen zu lassen. Jeder Song vermittelt Freude und bietet die Gabe, viele Aspekte des Lebens mit einem lockeren und leichteren Blick zu betrachten. Diese Fähigkeit, den Zuhörer zu berühren und ihm ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, ist ein Zeichen der musikalischen Qualität, die Wildflowers auszeichnet.
Mit nur zehn Songs ist die Freude am Hören fast schon zu schnell vorbei – man wünscht sich, dass es noch viele weitere Lieder gibt, die diese warmen Klänge transportieren. „The Cure“ ist ein wahrlich gelungenes Debütalbum, das trotz seiner ersten Veröffentlichung bereits so viel Professionalität und Herz zeigt, dass man es kaum als Debüt wahrnehmen kann. Wildflowers versprechen eine vielversprechende Zukunft in der Musikszene, und dieses Album ist der perfekte Startschuss dafür!