Der Science Fiction-Klassiker von H.G. WELLS in einer aufregenden & modernen Inszenierung.
Teil 3 von 3
Der bahnbrechende sowie zeitlose Klassiker KRIEG DER WELTEN von H.G. WELLS begeistert seit über 100 Jahren nicht nur die Fans der Science Fiction. In diesem Hörspiel wird das Spektakel um einen Angriff auf die Menschheit aus dem All zum Kopfkino der Superlative und stellt die Frage: Wie verhält sich der Mensch, wenn die Ordnung zusammenbricht? Im Krieg und in der Hoffnungslosigkeit angesichts einer außerirdischen Übermacht, die nur ein Ziel zu kennen scheint: Die Bewohner der Erde zu vernichten.
Geschrieben von CHRISTIAN GAILUS und Regisseur OLIVER DÖRING erwacht der Krieg der Welten zu einem Hörerlebnis, das lange nachwirkt.
Spieldauer ca. 60 Minuten.
Empfohlen ab 12 Jahren.
Bewertung: Folgenreich dürfte mittlerweile für erstklassige Hörspiele mit einzigartigen Soundatmosphären mehr als bekannt sein. Doch Teil 3 der „Krieg der Welten“ enttäuscht sowohl inhaltlich als auch bei den Soundspielereien. Teil 3 setzt da an wo Teil 1 aufhörte, in Teil 2 wurden die Angriffe aus der Sicht des Bruders von Simon erzählt. Hier geht es mit Simon weiter dessen weiterer Verlauf am Ende des ersten Teils ja noch offen stand. Im dritten Teil bewegt sich die Handlung in den vermutlich bekanntesten Teil der Geschichte, das stille Überleben in einem verlassenen Haus oder auch Kellerraum. In Steven Spielbergs Blockbuster war dies die intensivste Szene im ganzen Film. Nicht ganz so ist es beim Hörspiel, es gibt aber einen Charakter über den man das ein oder andere denkt und Simon spricht es in seinen Erzählungen aus. Das mag im Ohr des Betrachters ganz interessant erklingen aber erzeugt kaum Spannung. Die Soundgeräusche reißen einem ebenfalls nicht vom Hocker, was aber auch an dem Verlauf der Story liegt da diese kaum Action noch eine wirkliche Atmosphäre bietet. Selbst ein unbeabsichtigter Mord kommt hier so undramatisch daher, das weitere Erwartung schnell sinken. Das Ende kommt dann wenig überraschend sehr abrupt, ja wenig überraschend und doch abrupt, fünf Minuten mehr Erzählung hätten mit Sicherheit nicht geschadet. Zudem enttäuschend ist das der Krieg der Welten anscheinend nicht in Ländern und Städten wie Frankreich/Paris stattgefunden hat. Im Schnitt muss man einfach sagen das Teil 1 auch der beste Teil ist, die kleine Note an Brutalität und die sehr spannende Erzählweise sowie die Soundeffekte boten beim ersten Teil zusammen einfach ein genialen Anfang. Für Teil 3 gibt es nur ein: Befriedigend-
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