


James Thomas zieht mit seiner kleinen Familie zurück in seine Heimatstadt in das leerstehende Haus seiner Großmutter. Doch ab dem ersten Tag wird dort sein Sohn Danny von Geistern toter Kinder heimgesucht. Diese Kinder wurden offenbar ermordet. Sie fordern nun Rache und Gerechtigkeit und benutzen den kleinen Danny als Sprachrohr. Seine Mutter Jennifer wendet sich in ihrer Verzweiflung an Pater O`Malley, der scheinbar mehr über die Morde an diesen Kindern weiß. Der Pater kennt auch die Verbindung zu ihrem Mann James, der seit seiner Kindheit ein dunkles Geheimnis in sich trägt. Dieses Geheimnis könnte nun seiner eigenen Familie zum Verhängnis werden.
Rezension: „Evils – Haus der toten Kinder“ präsentiert sich in einer doch recht amateurhaften Inszenierung, und die furchtbaren Dialoge tragen wenig zur Gesamtqualität bei, was den Film zunächst etwas ablehnend wirken lässt. Doch in Bezug auf die Atmosphäre kann „Evils“ durchaus überzeugen: Die düstere Stimmung und die unheimlichen Elemente schaffen eine fesselnde Kulisse.
Zudem hält der Film einige Überraschungen bereit, die das Interesse aufrechterhalten. Leider gelingt es der Geschichte nicht, dieses Niveau bis zum Schluss zu halten, denn zum Ende hin wird die Handlung etwas zu vorhersehbar und verliert an Spannung.
Insgesamt bleibt das Potenzial des Films nur halb ausgeschöpft, was schade ist, denn die Ansätze sind vielversprechend. „Evils“ ist ein unterhaltsamer Horrorthriller, der zwar Schwächen hat, aber dennoch einige packende Momente bietet. Befriedigend+
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