Der junge Danny würde gerne für Amerika im Zweiten Weltkrieg am Kampf gegen die Nazis teilnehmen. Da er jedoch eine Beinbehinderung hat, arbeitet er als Schreiner in einem Hotel. Während sein Bruder als Kriegsheld gefeiert wird, wird Danny Zeuge eines Mordes durch die Nazis und entdeckt dabei das Vermächtnis des Puppenspielers André Toulon. Er bringt den Koffer mit den Puppen und dem geheimnisvollen Serum in Sicherheit und versucht dessen Mysterium zu lösen. Zur gleichen Zeit planen die Nazis mit einem verbündeten Japaner einen Anschlag auf eine amerikanische Fabrik und entführen dabei Dannys Freundin. Als auch noch seine Familie ins Schussfeld gerät, erweckt Danny die Puppen zu neuem Leben und sagt den Nazis den Kampf an. Doch auch die Puppen sind auf Rache für den getöteten Toulon aus und metzeln alle Feinde ohne jede Gnade nieder.
Originaltitel: Puppet Master: Axis of Evil
Regie: David DeCoteau.
Drehbuch: Domonic Muir (as August White).
Darsteller: Levi Fiehler, Jenna Gallaher, Taylor M. Graham, Tom Sandoval, Jerry Hoffman, Erica Shaffer, Ada Chao, Mike Brooks, Aaron Riber, Xiangfu Zhang.
Genre: Horror / Fantasy / Thriller
Land: USA
FSK: 16 Jahre.
Laufzeit: 78 Minuten.
Bildformat: 1.78:1 / 16:9 Widescreen.
Sprachen: Deutsch, Englisch.
Tonsystem: Dolby Digital 5.1, Dolby Digital 2.0
Untertitel: englisch.
Extras: Making of, Trailer, Trailershow.
Vertrieb: Studio Hamburg Enterprises
Filmbewertung: 2 von 5 Filmklappen.
Der mittlerweile 9. Film der Reihe, ein 10.er Teil ist auch schon raus. Teil 9 aus dem Jahr 2010 erscheint nun Acht Jahre später auch hier in Deutschland. Irgendwie waren die „Puppet Master“ Filme nie der Hit wenn auch der erste mittlerweile so etwas wie Kultstatus genießt. „Axis of Evil“ setzt die Trash-Tradition fort aber leider so extrem lahm dass man große Probleme damit hat nicht einzuschlafen. Die Horror-Legenden (wie es auf dem Cover steht) sind doch sehr eingestaubt. Auch Fans der Filme sind eher enttäuscht als begeistert. Ausreichend-
Bildbewertung: 3 von 5 Fernsehern.
Größtenteils viel zu dunkel, die dezenten Farben gleichen das dann wieder etwas aus. Die Schärfe ist recht zufrieden stellen. Man muss dazu sagen dass der Film Stilmittel einsetzt um den Bildstil der Filme aus den 80ern zu gleichen.
Tonqualität: 3 von 5 Soundboxen.
Schlechte und dumpfe Synchronstimmen in einem viel zu leisen Klang. Sauber zweifellos, dynamisch wird es nur ab und an beim Score.
Bonusbewertung: 3 von 5 Sternen.
Genauso lange wie der Film geht auch das Making-of das einige nette Einblicke verschafft, allerdings wird hier viel unsinniges Zeug gelabert.
Abspann: Nein. Da kommt nichts mehr!
Zusätzliche Infos: „Axis of Evil“ aus der „Puppet Master“ Reihe stammt wie auch die ganzen Vorgänger von der Trash-Firma „Full Moon“.
Wendecover: Ja! Ist vorhanden.
EAN: —
VÖ-Kauf: 18. Mai 2018