Als die schwedische Polizeibeamtin Eva (Tova Magnusson) einen verdächtiger Lastwagen aus Dänemark im Hafen von Gothenburg kontrolliert, macht sie eine schreckliche Entdeckung – einen voll einsatzfähigen Raketensprengkopf. Eine dänisch-schwedische Anti-Terror-Einheit unter der Leitung von Eva und dem dänischem PET-Offizier Jesper (Joachim Fjelstrup) wird einberufen, um das Motiv hinter dem Fund und die Gefahr eines möglichen Terroranschlags einzuschätzen. Während einer Geschäftsreise in Frankfurt trifft die Software-Ingenieurin Victoria (Birgitte Sørensen) auf den attraktiven und intelligenten Reporter Iayd (Ardalan Esmaili). Sie stimmt einem Interview zu, aber was eine harmlose Unterhaltung über ihre Arbeit sein sollte, wandelt sich zum Bedrohlichen, als Victoria und ihr Sohn Oskar als Geiseln in ihrem eigenen Haus genommen werden. Iyad legt seine Hintergründe offen: Er ist Teil einer Terrorzelle, die einen Angriff irgendwo in Skandinavien plant. Als Ingenieurin bei einem führenden Drohnenhersteller ist Victoria für Iyad und seine Komplizen ein wichtiges Puzzlestück, um ihren Angriff durchzuführen…
Originaltitel: Greyzone
Regie: Jesper W. Nielsen, Fredrik Edfeldt, Jörgen Bergmark.
Drehbuch: Morten Dragsted, Oskar Söderlund, Mikkel Bak Sorensen, Rasmus Thorsen.
Darsteller: Birgitte Hjort Sørensen (Pitch Perfect 2, Automata), Ardalan Esmaili, Joachim Fjelstrup, Tova Magnusson, Lars Ranthe, Johan Rabaeus, Virgil Katring-Rasmussen, Christopher Wollter, Özlem Saglanmak, Karin Franz Körlof.
Genre: Serie / Drama / Thriller
Land: Dänemark / Schweden
FSK: 12 Jahre.
Laufzeit: 450 Minuten.
Bildformat: 1.78:1 / 16:9 Widescreen.
Sprachen: Deutsch, Dänisch, Schwedisch.
Tonsystem: Dolby Digital 5.1, Dolby Digital 5.1, Dolby Digital 5.1.
Untertitel: deutsch.
Extras: Interviews.
Vertrieb: Edel Germany GmbH
Serienbewertung: 3 von 5 Filmklappen.
Es wurde schon viel drüber geschrieben dass die Serie eine skandinavische Antwort auf „Homeland“ sei, das lässt sich leider nicht leugnen. Auch wenn „Greyzone“ eine wirklich packende und spannende Thriller-Serie ist, an die Klasse einer Claire Danes kommt hier niemand ran. Birgitte Hjort Sørensen die mit „Pitch Perfect 2“ jede Menge Biss bewies wirkt hier eher blass und lustlos, selbstverständlich spielt Sie hier eine andere Rolle aber es fehlt Ihr einfach an Überzeugung und Energie. Die Serie selbst bietet zwar keine originelle Geschichte, punktet aber mit einigen Überraschungen und brisanten Momenten die für reichlich Spannung sorgen. Ein netter Beitrag aus Skandinavien. Doch ist der Markt mittlerweile auch völlig gesättigt, weswegen die Serie kein wirkliches Highlight mehr darstellt. Das Ende dieser Staffel ist zudem ziemlich flach ausgefallen, bei einem Aufbau wie hier hätte man ruhig mehr erwarten können. Als Thriller absolut empfehlenswert doch als Drama nicht mal solide gemacht und gespielt. Einiges wirkt einfach unglaubwürdig, vor allem was die Charaktere und die Entscheidungen betreffen und sollte daher für eine zweite Staffel vielleicht überarbeitet werden. Wir können daher für Staffel 1 nur ein Befriedigend+ vergeben.
Bildbewertung: 4 von 5 Fernsehern.
Kühle und düstere Farben und eine ordentlich klare und detailreiche Schärfe können bei allen Folgen/Teilen überzeugend. Der Kontrast ist passend etwas dunkel gehalten.
Tonqualität: 4 von 5 Soundboxen.
Durchgehend klare Dialoge und eine bedrohliche Atmosphäre, ein düsterer Klang mit einer sauberen Abmischung. Insgesamt recht stimmig!
Bonusbewertung: 1 von 5 Sternen.
Für einige Interviews vergeben wir nur einen Stern. Besser als nichts aber auch kein wirklicher Hit!
Abspann: Nein! Da kommt keine Szene mehr.
Zusätzliche Infos: —-
Wendecover: Ja! Ist vorhanden.
EAN: 4029759135593
VÖ-Kauf: 12. Oktober 2018.