Der New Yorker Detective Jacob Kanon (Jeffrey Dean Morgan) reist nach London, um dort seiner frisch verheirateten Tochter und ihrem Mann einen Besuch abzustatten. Doch soweit kommt es gar nicht erst, denn bereits am Flughafen wird er von Scotland Yard in Empfang genommen. Die Erklärung folgt auf dem Fuße: In einem Hostel wurde ein Paar getötet. Der Verdacht liegt nahe, dass es sich um Jacobs Tochter und ihren Ehemann handelt. Laut Scotland Yard wurden die Leichen auf rituelle Weise drapiert und verweisen auf ähnliche Mordfälle, die in anderen europäischen Metropolen vorgefallen sind. Also muss der US-Cop die Leiche seiner Tochter nun identifizieren. Doch dabei bleibt es nicht. Gegen den Willen der britischen Behörden mischt Jacob sich in die weiteren Ermittlungen ein…
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Originaltitel: The Postcard Killings
Regie: Danis Tanovic.
Drehbuch: Andrew Stern, Ellen Furman.
Darsteller: Jeffrey Dean Morgan (Supernatural), Famke Janssen (X-Men), Cush Jumbo (Good Wife), Joachim Król (Lola rennt), Steven Mackintosh (Underworld: Evolution), Denis O’Hare (Milk), Naomi Battrick (Titan).
Genre: Krimi / Drama / Mystery / Thriller
Land: USA / UK
FSK: 16 Jahre.
Laufzeit: 100 Minuten.
Bildformat: 1.78:1 / 16:9 Widescreen (1080p).
Sprachen: Deutsch, Englisch.
Tonsystem: DTS-HD MA 5.1, DTS-HD MA 5.1
Untertitel: deutsch.
Extras: Trailer.
Vertrieb: EuroVideo Medien GmbH
Filmbewertung: 4 von 5 Filmklappen.
Die Verfilmung des Krimi-Romans „Letzter Gruß – The Postcard Killers“ (von James „Alex Cross“ Patterson) kommt mit einer guten Besetzung und schönen Drehorten daher. Der Thriller liefert eine spannende Geschichte und einige wirklich packende Momente. Es handelt sich hier allerdings um einen klassisch ruhig gehaltenen Film, ab und an ein wenig zu ruhig aber dadurch nicht weniger fesselnd. Jeffrey Dean Morgan ist perfekt für die Rolle des Detective Jacob Kanon und gestaltet seinen Charakter so interessant dass man als Zuschauer unbedingt weitere Fälle mit Ihm sehen möchte. Und das Ende scheint sogar eine Fortsetzung zu versprechen. Zu ruhig bedeutet auch dass es leider auch einige Längen gibt, die Spannung hält sich daher schon mal in Grenzen. Zudem sind Schnitt und Szenenaufbau ebenfalls etwas hinderlich beim Spannungsaufbau, wenn die wenige Action dann ziemlich abgehakt sich präsentiert. Doch im Ganzen ist „The Postcard Killings“ ein guter Streifen mit einem hervorragenden Hauptdarsteller, dessen Trailer lediglich mehr verspricht. Gut-
Bildbewertung: 4 von 5 Fernsehern.
Die europäischen Drehkulissen im Film werden hier auf natürliche Weise präsentiert. Die natürlichen Farben wie auch der helle Kontrast lassen das Bild erstrahlen, die Klarheit der Schärfe punktet mit ausgezeichneten Details und auch der lediglich einsetzende Schwarzwert zeigt sich kräftig. Es muss nicht immer ein düstere Bild sein und zu fesseln.
Tonqualität: 4 von 5 Soundboxen.
Die Atmosphäre ist ruhig und doch beklemmend, die deutsche Synchronstimme von Jeffrey Dean Morgan verursacht positiv Gänsehaut und besitzt etwas Eindringliches. Insgesamt lebt der Sound von seinen kräftigen Dialogen. Der Ton ist sauber, atmosphärisch und gut.
Bonusbewertung: 1 von 5 Sternen.
Wirklich? Es gibt nur den Trailer zum Film! Das haben Fans nun wirklich nicht verdient.
Abspann: Nein! Da kommt keine Szene mehr.
Zusätzliche Infos: —
Wendecover: Ja! Ist vorhanden.
EAN: —
VÖ-Kauf: 08. Oktober 2020.