Noah Funk (Ryan Robbins) wird zum neuen mennonitischen Pastor gewählt. Um seine Gemeinschaft von Drogenhändlern zu befreien, verrät er einen Glaubensbruder an die Polizei. Doch sein Handeln verschärft die Situation noch. Mafiaboss Eli Voss (Peter Outerbridge) lässt Noah keine Wahl: Um seine Familie zu schützen, muss er sich künftig an den illegalen Drogendeals beteiligen. Noah lässt sich darauf ein, beschließt aber heimlich, Beweise zu sammeln, um die Organisation zu demontieren. Dabei gerät er immer weiter in einen Sog, der ihn zu immer auswegloseren Entscheidungen zwingt. Auch seine Frau Anna (Alex Paxton-Beesley) und die beiden Kinder Tina (Jessica Clement) und Isaac (Dylan Everett) werden in das böse Spiel hineingezogen. Unerwartete Hilfe kommt von Noahs High-School-Feind, dem Polizisten Bronco Novak (A.J. Buckley).

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Originaltitel: Pure – Season 1

Regie: Ken Girotti.

Drehbuch: Michael Amo, Andrew Wreggitt, Waneta Storms, Tassie Cameron.

Darsteller: Ryan Robbins, Alex Paxton-Beesley, Jessica Clement, Dylan Everett, Victor Gomez, Gord Rand, Joanne Miller, Dylan Taylor, Cory Bowles, Brian Downey.

Genre: Serie / Drama

Land: Kanada

FSK: 16 Jahre.

Laufzeit: 400 Minuten.

Bildformat: 1.78:1 / 16:9 Widescreen (1080p).

Sprachen: Deutsch, Englisch.

Tonsystem: Dolby Digital 5.1, Dolby Digital 5.1

Untertitel: deutsch.

Extras: Trailer.

Vertrieb: justbridge entertainment (Rough Trade Distribution)

Serienbewertung: 4 von 5 Filmklappen.

Die Serie ist schon leicht gewagt aber genau aus diesem Grund so interessant. Die Serie lebt von Ihren Gegensätze in der Geschichte und im Verlauf, das ist an sich auch recht spannend aber wird ständig von „Gott“ und angeblicher „Moral“ zunichte gemacht. Weniger wäre in diesem Fall definitiv mehr gewesen. Dennoch ist diese Serie wirklich empfehlenswert, da Sie sowohl originell ist als auch von den Charakteren her einem ziemlich in den Bann zieht. Egal welche Gesellschaft, alle haben Ihre Laster und alle streben danach in Frieden leben zu können. Die Erzählungen bringen es jedes Mal auf dem Punkt, der Mensch von woher er auch kommen mag und wo er auch lebt, trifft auf Gegensätze und jeder steht sich selbst dabei im Weg um diese Gegensätze zu überwinden. Hoffnung und Verzweiflung liegen dabei dicht nebeneinander. Eine wirklich abgründige und teilweise drastische Serie, leider sind die Dialoge nicht gerade das Gelbe vom Ei. Genau das ist der einzige Punkt der die Serie nicht immer glaubwürdig erscheinen lässt. Doch ansonsten ist „Pure – Staffel 1“ ein spannendes Geschenk mit durchaus hervorragenden Wendungen. Gut-

Bildbewertung: 4 von 5 Fernsehern.

Die Serie hat definitiv einen düsteren Farbstil und Kontrast aufgetragen bekommen. Auf High Definition Blu-ray kommt das nicht nur passend zur Stimmung bei allen Folgen rüber, sondern erzeugt sogar gekonnt noch etwas mehr an Spannung. Der Schwarzwert zeigt sich ordentlich satt und die Schärfe ist ausreichend klar und bietet auch ebenfalls ordentliche Details.

Tonqualität: 4 von 5 Soundboxen.

Der Ton erklingt bei allen Folgen recht unentschlossen in der deutschen Synchronfassung. Die Dialoge sind dynamisch und auch irgendwie alles andere, alle Bereiche werden zwar beansprucht aber wirklich Atmosphäre hat das jetzt nicht. Abgesehen davon präsentiert sich der Sound aber hervorragend sauber.

Bonusbewertung: 0 von 5 Sternen.

Zusätzliches Bonusmaterial sucht man hier leider vergebens.

Abspann: Nein! Da kommt keine Szene mehr.

Zusätzliche Infos: Pure ist angesiedelt in der Lebenswelt von Mennoniten im kanadischen Ontario. Mennoniten sind bibeltreue Anhänger einer evangelischen Freikirche, die dem technischen Fortschritt trotzen und versuchen, ein Leben wie im 19. Jahrhundert zu führen..

Wendecover: Ja! Ist vorhanden.

EAN: 4260646120883

VÖ-Kauf: 25. September  2020.

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