New Orleans. Pater Michael (Ben Cross) wird bei dem Versuch, einen Selbstmörder zu retten, heimtückisch aus dem siebzehnten Stock geworfen. Er überlebt wie durch ein Wunder. Ist er der Auserwählte, der als einziger den Kampf mit den Dämonen des Satans aufnehmen kann? Die letzten beiden Priester von St. Agnes wurden grausam ermordet. Nun ist Pater Michael ihr Nachfolger… Millie, ein junges Mädchen, scheint in die Sache verwickelt. Diese Spur führt Pater Michael zu Luke, dem skrupellosen Besitzer eines Nachtclubs. Alles deutet darauf hin, dass Luke hinter den Verbrechen steht. Doch übersinnliche, böse Kräfte brechen hervor. In der Osternacht – der Todesnacht seiner zwei Vorgänger – stellt sich Pater Michael dem Kampf mit dem Satan, der zunächst in der Gestalt einer wunderschönen Frau erscheint… Das Böse hat einen neuen Namen!
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Originaltitel: The Unholy
Regie: Camilo Vila.
Drehbuch: Philip Yordan, Fernando Fonseca.
Darsteller: Ruben Rabasa (Jack & Jill), Ben Cross (Der erste Ritter), Nicole Fortier, Peter Frechette, Ned Beatty, Hal Holbrook, Lari White, Phil Becker.
Genre: Horror
Land: UK / USA
FSK: 18 Jahre.
Laufzeit: 102 Minuten.
Bildformat: 1.78:1 / 16:9 Widescreen (1080p).
Sprachen: Deutsch, Englisch.
Tonsystem: Dolby Digital 2.0, Dolby Digital 2.0
Untertitel: deutsch.
Extras: Audiokommentar von Regisseur Camilo Vila, isolierte Musikspur samt Interview mit Komponist Roger Bellon, Interview mit Produktionsdesigner & Co-Autor Fernando Fonseca samt seiner nicht verwendeten Filmmusik, Original Trailer; Radio & TV-Spots, ursprüngliches Ende mit optionalem Audiokommentar von Produzent Mathew Hayden, „Sins of the Father“ mit Darsteller Ben Cross, „Demons in the Flesh: The Monsters of The Unholy“, Doku über die Special FX, „Prayer Offerings“ mit Produktionsdesigner & Co-Autor Fernando Fonseca, umfangreiche Bildergalerie.
Vertrieb: cmv-laservision
Filmbewertung: 3 von 5 Filmklappen.
Möge der Herr mit meiner Seele gnädig sein, wenn ich diesen Film bloß überstehe. So oder so ähnlich werden viele über das Machwerk denken. Die Dämonen ein Witz und doch haben die Effekte einige kreative Schauwerte, doch hätten die Macher doch einfach noch mehr aus der Geschichte und aus der Erzählweise gemacht. Denn diese lassen den Film einfach belanglos erscheinen und so viel Unnötiges liefert einen größeren Effekt als ein Narkosemittel. Für einen 80er-Jahre-Streifen durchaus solide interessant, doch hier verspricht der Trailer mehr als der Film im Endeffekt kann. Auch die schauspielerischen Leistungen sind alles andere als überzeugend, das unmotivierte Spiel der Darsteller ist ja kaum zu ertragen. Ausreichend+
Bildbewertung: 4 von 5 Fernsehern.
Oftmals zeigt sich der Kontrast viel zu dunkel und es sind immer wieder Körnungen zu erkennen. Darunter leidet aber nicht der Schwarzwert. Die Schärfe kommt durchschnittlich daher und die Farben recht natürlich. Annehmbar!
Tonqualität: 3 von 5 Soundboxen.
Was soll man sagen? Hier stechen überwiegend die Dialoge hervor, diese erklingen klar verständlich und sauber. Doch insgesamt bewegt sich trotz solider Dynamik der Sound sehr frontlastig.
Bonusbewertung: 3 von 5 Sternen.
Hingegen das zusätzliche Bonusmaterial mal absolut nicht von schlechten Eltern ist. Diese sind ja sogar interessanter als Film, vor allem die Audiokommentare.
Abspann: Nein! Da kommt keine Szene mehr.
Zusätzliche Infos: —
Wendecover: Ja! Ist vorhanden.
EAN: —
VÖ-Kauf: 24. April 2020.