Als die hochschwangere Maria (Nilam Farooq) abends allein zurück in das entlegene Landhaus ihres Schwiegervaters (Justus von Dohnányi) fährt, das sie mit ihrem Verlobten Viktor (David Kross) gerade erst bezogen hat, ahnt sie nicht, was dort im Verborgenen lauert: Erst scheint es ein ganz normaler Abend zu sein, doch während sie mit Viktor telefoniert, gehen im Hausplötzlich alle Lichter aus. Als sie in den Keller hinuntergeht, um nach dem Sicherungskasten zu schauen, hört sie unheimliche Geräusche. Ein mysteriöses Atmen. Sie versucht der Sache auf den Grund zu gehen. Im weitläufigen Keller entdeckt Maria einen geheimen Raum, in dem sie auf ein schreckliches Familiengeheimnis stößt. Panisch will sie zurück in die Stadt fahren, doch als sie aus dem Haus rennt, ist ihr Autoschlüssel verschwunden. Im selben Moment setzen auch noch Marias Wehen ein. Und das ist erst der Anfang einer unheimlichen und dramatischen Nacht, in der Maria um ihr eigenes Leben und das ihres Kindes kämpfen muss…
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Originaltitel: Home sweet Home – Wo das Böse wohnt
Regie: Thomas Sieben.
Drehbuch: Thomas Sieben.
Darsteller: Nilam Farooq, Justus von Dohnányi, David Kross, Olga von Luckwald, Anton Fatoni Schneider, Karl Schaper, Sven Habermann.
Genre: Horror / Thriller
Land: Deutschland
FSK: 16 Jahren.
Laufzeit: 83 Minuten.
Bildformat: 2.40:1 / 16:9 Widescreen (1080p).
Sprachen: Deutsch, Deutsch, Hörfilmfassung DD 2.0.
Tonsystem: DTS-HD MA 5.1, Dolby Digital 2.0
Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte.
Extras: Making of, Trailer, Trailershow.
Vertrieb: Constantin Film / Highlight.
Filmbewertung: 3 von 5 Clapperboards.
Made in Germany kann irgendwie kaum gutes bedeuten. Bedauerlicherweise trifft das auch auf „Home Sweet Home“ zu, vor allem weil die Deutschen im Horrorbereich nach wie vor Nachhilfeunterricht benötigen. Long-Shot hin oder her, wirkt die Kamerafahrt teilweise orientierungslos und uninspiriert. Es werden keine schönen Szenenperspektive geboten und alles kommt gänzlich vorhersehbar daher. Die Hauptdarstellerin Nilam Farooq überzeugt mit einer soliden Performance, doch von David Kross ist man eher enttäuscht. Zu unbeholfen wirkt sein Spiel. Alles hat man schon mal besser gesehen und die hier vorhandenen Wendungen erscheinen sehr erzwungen und nicht gewollt. Befriedigend-
Bildbewertung: 3 von 5 Fernsehern.
Der Schwarzwert ist absolut schwach, dies ist aber auch auf amateurhafte Technik zurückzuführen. Die Details überzeugen nicht bei dunklen Szenen, die Schärfe präsentiert sich zudem solide. Immerhin zeigt sich der Kontrast atmosphärisch.
Tonqualität: 3 von 5 Soundboxen.
Räumlich gibt der Sound nur minimal etwas her. Erklingt aber insgesamt sauber und dynamisch.
Bonusbewertung: 2 von 5 Sternen.
Der kurze Blick hinter die Kulissen ist interessanter als der Film selbst.
Abspann: Nein! Nach dem Abspann kommt nichts mehr.
Zusätzliche Infos: —
Wendecover: Ja! Ist vorhanden.
EAN: 4011976355687
VÖ-Kauf: 20.06.2024
www.constantin-film.de