Es klingt wie eine von diesen modernen Legenden: Eine Videokassette, die mit alptraumhaften Bildern bespielt ist, hat einen merkwürdigen Telefonanruf zur Folge, der den Tod des jeweiligen Zuschauers in genau sieben Tagen ankündigt. Auch die Zeitungsreporterin Rachel Keller (Naomi Watts) steht dieser Geschichte zunächst skeptisch gegenüber. Doch dann kommen tatsächlich vier Teenager auf unerklärliche Weise ums Leben, nachdem sie sich eine Woche zuvor das mysteriöse Video angesehen hatten. Rachel lässt sich von ihrer Neugier verleiten, treibt eines der Videos auf und sieht es sich an. Unversehens ist sie auf die Hilfe ihres Freundes Noah (Martin Henderson) angewiesen, der ihr eigenes sowie das Leben ihres Sohnes (David Dorfman) retten muss. Es bleiben nur sieben Tage, um das Geheimnis des Rings zu lüften.
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Originaltitel: The Ring
Regie: Gore Verbinski (Fluch der Karibik).
Drehbuch: Ehren Kruger (Scream 3), Kôji Suzuki, Hiroshi Takahasji.
Darsteller: Naomi Watts (King Kong), Martin Henderson (X), David Dorfman (Drillbit Taylor), Brian Cox (Red Eye), Amber Tamblyn (The Grudge 2), Rachael Bella, Jane Alexander, Lindsay Frost.
Genre: Horror / Mystery
Land: USA / Japan
FSK: 16 Jahren.
Laufzeit: 115 Minuten.
Bildformat: 1.85:1 (BD) / 16:9 Widescreen (1080p).
Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Japanisch, Italienisch.
Tonsystem: Dolby Digital 5.1, Dolby Digital 5.1
Untertitel: deutsch, englisch, dänisch, niederländisch, finnish, französisch, italienisch, japanisch, norwegisch, spanisch, schwedisch.
Extras: Keine.
Vertrieb: © Paramount Entertainment.
Filmbewertung: 4 von 5 Clapperboards.
Da ist dieses Video, du siehst es dir an und eine unheimliche Stimme sagt zu dir, du hast noch Sieben Tage zu Leben. So waren früher Mutproben. Heute hingegen schaut man sich nur noch „Terrifier“ an, ohne Suspence und der kalten Angst im Nacken. Auch wenn VHS-Kassetten längst passé sind, so ist „Ring“ zeitlos und unübertroffen bezüglich seiner unheimlichen Atmosphäre die sich von Tag zu Tag immer weiter steigert. Das Remake von 2002 übertrifft sogar in vielen Punkten das Original aus Japan. Clever ist nur sehr selten guter Horror und dieser Albtraum ist zudem großartig besetzt. Doch ist der Film mehr als nur Gänsehaut, sondern auch Drama mit vielen emotionalen Aspekten und so bekommt man einen schnelleren Zugang zu den Charakteren. Beklemmend reist der Verlauf einem durchgehend mit.
Bildbewertung: 4 von 5 Fernsehern.
Das Bild der Blu-ray Disc ist schon allein wirklich großartig. Eine stimmige Farbwiedergabe, hervorragende Details bei der Auflösung und der klaren Schärfe. Bildlich setzt die UHD dennoch einiges oben drauf, vor allem in räumlicher Bildatmosphäre erhalten viele Szenen vielmehr Tiefe, noch mehr Details sind erkennbar. Dann wiederum wirken einige Szene etwas matschig, vor allem bei Rückblenden. Der Schwarzwert ist bei beiden Fassungen ordentlich kräftig.
Tonqualität: 4 von 5 Soundboxen.
Der Ton sowohl bei der Blu-ray als auch bei der 4K UHD sind identisch. Dieser präsentiert sich ebenfalls sehr atmosphärisch und punktet mit einem guten Raumklang. Die Dialoge sind durchgehend klar verständlich und insgesamt ist alles hervorragend sauber abgemischt.
Bonusbewertung: 0 von 5 Sternen.
Ernsthaft? Auf beiden Scheiden ist kein Bonusmaterial enthalten. Da behält man zusätzlich lieber doch auch die DVD Ausgabe in seiner Sammlung.
Zusätzliche Infos: Was hat dann die Collector’s Edition zu bieten? In einem stabilen Schuber ist eine Steelbook mit beiden Discs enthalten. Das Artwork und Design insgesamt ist recht schlicht gehalten aber passend und optisch ist alles im Hochglanz gedruckt. Aber ohne Prägungen oder Glanzeffekt. Das FSK Logo ist auf einer C-Card und somit abnehmbar. In einer Einsteckakte befinden sich dann noch folgendes aus den Film: Zeitungsberichte, Notizen, weitere Kärtchen, ein doppelseitiges Poster mit dem Baum, das Filmposter und Szenenkarten. Eine schöne Box aber inhaltlich ohne ein echtes Highlight.
Wendecover: FSK Logo auf dem Deckblatt zum abnehmen!
EAN: 5053083269609
VÖ-Kauf: 17.10.2024