Von den Produzenten von Das Schicksal ist ein mieser Verräter kommt diese bewegende Geschichte über das Erwachsenwerden und das Abenteuer, sich selbst zu finden und das erste Mal zu verlieben. Für den siebzehnjährigen Simon Spier (Nick Robinson) gestaltet sich das Ganze jedoch etwas komplizierter, denn er hat seiner Familie und seinen Freunden noch nicht gesagt, dass er schwul ist. Außerdem weiß er nicht, wer der anonyme Klassenkamerad ist, in den er sich online verliebt hat. Diese beiden Probleme zu lösen, erweist sich als lebensverändernde Erfahrung für den Teenager.
Originaltitel: Love, Simon
Regie: Greg Berlanti (Der Club der gebrochenen Herzen).
Drehbuch: Elizabeth Berger, Isaac Aptaker.
Darsteller: Nick Robinson (Kings of Summer), Jennifer Garner (Juno), Josh Duhamel (Transformers), Katherine Langford (Tote Mädchen lügen nicht), Alexandra Shipp (X-Men: Apocalypse), Logan Miller (Scouts vs. Zombies), Keiynan Lonsdale (The Finest Hours), Jorge Lendeborg Jr. (Spider-Man: Homecoming), Tony Hale (American Ultra).
Genre: Komödie / Drama / Romantik
Land: USA
FSK: 0 Jahre.
Laufzeit: 110 Minuten.
Bildformat: 2.29:1 / 16:9 Widescreen (1920x1080p).
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch.
Tonsystem: DTS-HD MA 5.1, DTS-HD MA 5.1, DTS-HD MA 5.1
Untertitel: deutsch, englisch, französisch, u.a.
Extras: Audiokommentar, Entfallene Szenen, Die Romanvorlage, Die Clique, Dreh in Georgia, Dreh in Atlanta, Galerie, Trailer.
Vertrieb: Twentieth Century Fox Home
Filmbewertung: 5 von 5 Filmklappen.
Der Film kommt der Buchvorlage sehr nahe, wenn auch nicht hundertprozentig. Aber welche Romanverfilmung tut das schon? Doch sowohl Buch als Film sind einfach hinreißend und nicht nur was die Besetzung betrifft, durch und durch absolut sympathisch. Fast zwei Stunden Film bei denen man sich die Frage stellt warum man sich so schwer d amit tut einfach offen und ehrlich zu sein, was seine eigene Sexualität betreffe. Leider ist es bei vielen auch heute noch so dass Homosexualität nicht immer für selbstverständlich wahrgenommen wird. Die Frage warum Homosexualität nicht die Normalität ist und warum Heterosexuelle sich nicht outen müssen? Bringt es irgendwie auf den Punkt, wie unnötig schwer wir uns das Leben oft machen. Die Geschichte verzichtet auf Kitsch und liefert auch keine kritischen Punkte, „Love, Simon“ wirkt somit authentisch ja einfach überzeugend. Ein feiner Film mit Wohlfühleffekt und das gab es doch schon lange nicht mehr. Oder? Sehr gut-
Bildbewertung: 4 von 5 Fernsehern.
Die Farbwiedergabe zeigt sich sehr natürlich, die klare Schärfe und die recht feinen Details sind zufrieden stellen gut, der Schwarzwert allerdings kann da nicht immer so ganz überzeugen, was vor allem durch den doch sehr hell abgestimmten Kontrast liegt.
Tonqualität: 4 von 5 Soundboxen.
Hier spielen vor allem die Dialoge eine große Rolle und die erklingen sehr sauber und durchgehend klar verständlich. Doch der Sound überzeugt auch hin und wieder mit einer glaubwürdigen Räumlichkeit, zum Beispiel auf der Party im Film oder bei dem Footballspiel.
Bonusbewertung: 3 von 5 Sternen.
Alles im allem einige zusätzlich interessante Standardextras mit allen Informationen die man sich auch zum Film wünschen würden.
Abspann: Nein! Da kommt keine Szene mehr.
Zusätzliche Infos: —-
Wendecover: Ja! Ist vorhanden.
EAN: —
VÖ-Kauf: 08. November 2018.
www.fox.de/love-simon