Eine neue Mordserie bringt Sidney in ihre Heimatstadt zurück. Lange galt der Ghostface Killer, unter dessen Maske sich stets jemand anderes versteckte, als vergessen. Nun sucht eine neue brutale Mordserie die Stadt heim. Der (oder die) maskierte Ghostface-Killer fordert neue Opfer. Es obliegt denjenigen, die in der Vergangenheit dem Tod von der Schippe springen konnten, die neuen Täter zu entlarven.
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Originaltitel: Scream
Regie: Matt Bettinelli-Olpin, Tyler Gillett (Ready or Not).
Drehbuch: James Vanderbilt, Guy Busick.
Darsteller: Neve Campbell (Wild Things), Courteney Cox (Friends), David Arquette (Ungeküsst), Melissa Barrera (Vida), Dylan Minnette (Gänsehaut), Jack Quaid (Logan Lucky), Mikey Madison (Once Upon a Time In… Hollywood), Jenna Ortega (The Babysitter: Killer Queen), Jasmin Savoy Brown (Love), Mason Gooding (Love, Victor), Sonia Ammar (Jappeloup), Marley Shelton (Bubble Boy).
Genre: Horror / Thriller / Mystery
Land: USA
FSK: 16 Jahre.
Laufzeit: 115 Minuten.
Bildformat: 2.35:1 / 16:9 Widescreen (1080p).
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Japanisch.
Tonsystem: DTS-HD MA 5.1, DTS-HD MA 7.1
Untertitel: deutsch, chinesisch (traditionell), englisch (auch für Hörgeschädigte), japanisch, französisch, italienisch, koreanisch, portugiesisch, spanisch, niederländisch, thailändisch.
Extras: Audiokommentar, Geschnittene Szenen, Neues Blut, Blutlinien, Im Schatten des Meisters, Trailer „Scream“ (1996).
Vertrieb: Paramount Home Entertainment
Filmbewertung: 4 von 5 Filmklappen.
Im vierten Teil wurden Remakes diskutiert und eine erste Regel aufgestellt, legt dich nicht mit dem Original an. Teil 5 der einfach nur „Scream“ (2022) heißt, fühlt sich fast wie ein Remake an. Doch bevor jemand den Braten riecht werden ganz neue Regeln aufgestellt und das Ganze als Requel meets Prequel Diskussion aufgestellt. Also doch Teil 5 der sowohl den alten als auch den neuen Zeitgeist zelebriert. Die mittlerweile vierte Fortsetzung stellt Fans zufrieden und regt mit mehr Härte auch Frischlingen ordentlich an. Wie gut er auch ist und versucht trotz allem etwas Eigenständiges zu sein, stürzt er sich wiederum doch zu sehr an Wes Cravens vorherigen Arbeiten. Man will Wes Ehren und wir vermissen auch den Meister, aber wäre es nicht besser gewesen statt zu kopieren lieber etwas Neues zu gestalten auf das Craven stolz gewesen wäre? Hervorragend zu sehen wie viele Details in „Scream“ eingebaut wurden, viele Easter Eggs die Antworten liefern (Kirby lebt) und Gags die es schon mal auf die Spitze treiben. So läuft zum Beispiel auf einem Fernseher im Krankenhaus eine Folge aus der ersten Staffel der Serie „Dawson’s Creek“ in der auch der Schauspieler Scott Foley zu sehen ist. Scott Foley verkörperte auch Roman Bridger in „Scream 3“. Sind wir jetzt in einer anderen Dimension? Soweit würde man jetzt nicht gehen wollen, doch die Anspielung will nicht klar definiert funktionieren. Ende der 1990er als „Scream 2“ auf der Glotze im Film „Halloween H20“ lief, hat es funktioniert. Aber mit den gleichen Schauspielern im Bild ist es wie vor dem Kopf gestoßen zu werden. Zumal Teil 3 der Reihe ungerechtfertigt als der schlechteste Film bei vielen gilt. Doch Negatives hin oder her, der 2022er-Schrei macht auch sehr vieles richtig und reit sich gekonnt auf demselben Niveau der Vorgänger mit ein. Ein Slasher-Spaß vom Feinsten mit nicht zu viel aber auch nicht zu wenig Meta. Auch wenn man nie wirklich genug davon bekommen kann. Gut-
Bildbewertung: 4 von 5 Fernsehern.
Auf High Definition Blu-ray Disc und sehr wahrscheinlich erst recht als 4KUHD nimmt man die Details noch bewusster wahr. Die feinen Details bei der gestochen klaren Schärfe unterstreichen dies zudem. Ein ausgezeichneter Kontrast, ein satter Schwarzwert und eine passende Farbwiedergabe überzeugen ebenfalls.
Tonqualität: 4 von 5 Soundboxen.
Enttäuschend ist das man bei der Veröffentlichung auf den Dolby-Atmos Sound verzichtet und nur mit DTS auffährt. Doch der BD-Standardton punktet mit klaren Dialogen und vor allem mit guter Atmosphäre dessen räumliche Schlitzereffekte mörderisch gut unterhalten. Ein sauberer Sound.
Bonusbewertung: 3 von 5 Sternen.
Neben einen Audiokommentar werden nicht sonderlich interessante Geschnittene Szenen (im Audiokommentar spricht man von mehr), drei kurzweilige Featurettes und ein neuer Trailer zum 1996er „Scream“ gezeigt. Standard!
Abspann: Nein! Nach dem Abspann kommt nichts mehr.
Zusätzliche Infos: Regisseur Wes Craven (Scream 1-4, Nightmare on Elm Street verstarb am 30. August 2015.
Wendecover: Ja! Ist vorhanden.
EAN: 5053083244507
VÖ-Kauf: 28. April 2022.
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